Einen herzl. Gruß sendet Dir Dein Georg. Deinen Brief habe ich erhalten. Bis zum 10. geht hier wieder 1 Transport ab. ob ich mit muß, ist noch nicht bestimmt. Sonst geht es mir einigermaßen. ich freu mich daß Ihr wieder ein Schwein habt. Hoffentlich sind wir früher zuhause, ehe es satt ist.
WeiterlesenErhielt soeben deinen lieben Brief. Ich habe mich aber gleich hingesetzt und schreibe dir diesen Brief, damit du mir keine Vorwürfe mehr machen kannst, ich schriebe so wenig. Augenblicklich muß ich aber mal aufhören. Ich habe nähmlich Wasser auf dem Ofen kochen und will eben die Nudeln, die du mir mitgegeben hast, kochen. So jetzt […]
WeiterlesenEndlich komme ich dazu dir zu schreiben. Trotzdem ich ja schon viel geschrieben habe, bist du immer noch nicht zufrieden. Ich werde mir wohl noch einen Schreiber aufstellen müssen, der jeden Tag 2 Briefe schreibt. Vergiß du mir nicht zu schreiben. Lieber Schatz dein Paket habe ich erhalten ich habe mich sehr gefreut. Es ist […]
WeiterlesenIch erhielt Deinen Brief und habe mich sehr gefreut. Aber ich glaube kaum daß es Urlaub giebt. Du kannst ja mal an unseren Kompagnieführer schreiben und legen ihm die Sache klar. Es ist ein Regierungsrat aus Arnsberg.
WeiterlesenWir sitzen so fröhlich zusammen. Es ist hier sehr schön. Schade daß wir nicht zusammen bleiben können. Wir haben eben Eile mit Weile gespielt.
WeiterlesenEndlich komme ich dazu dir zu schreiben, du wirst dich wohl schon lange danach gesehnt haben. Ich bin wieder kolosall durch die Welt gefahren. Vom Bezirkskommando wurde ich nach Büdesheim am Rhein geschickt, wo unser Ersatzbataillon liegen sollte. Ich war 2 ½ Tage unterwegs.
WeiterlesenIch bin augenblicklich in Gensingen bei Bingen. Habe heute wieder etwas mitgemacht. Es geht aber noch nicht ganz gut.
WeiterlesenGestern Abend teilt mir Lydia mit, daß Euch der Herr Eurer Liebstes in dieser schweren Zeit genommen hat. Ich wußte bald selbst nicht was ich las und kann es bis heute noch nicht begreifen wie es möglich sein kann.
WeiterlesenDank und immer wieder Dank dem lieben Gott, der auch noch hier am heutigen Tage seine schirmende Hand über mich hatte.
WeiterlesenIch teile dir mit, daß ich seit dem 8.ten September in Kassel im Lazarett bin. Ich habe mir beim Springen über einen Graben eine Sehnenzerrung zugezogen.
WeiterlesenL. Ida! Bis jetzt noch gesund. Gestern war wieder ein Gefecht. Unser Regt 116 hat 2/3 seines Bestandes verloren. Die Franzosen ziehen sich immer zurück.
WeiterlesenM. L. Ida! Will Dir eben noch einige Zeilen schreiben, ehe wir hier abrücken. Von unserer Korporalschaft kommt jemand ins Lazarett nach Tier [Trier?] und der soll mir den Brief mitnehmen. Meine l. Ida wir marschieren heute ins Feindesland ein, jedenfalls nach Belgien. Wo jene Bestien von Menschen wohnen. Nun wir werden ihnen schon helfen.
WeiterlesenWir sind jetzt in Luxemburg eingerückt. Beim Überschreiten der Grenze wurde dreimal Hurra gerufen und die Wacht am Rhein gesungen.
WeiterlesenNoch schnell einen Gruß aus Bingerbrück. Wir sind auf der Reise nach Frankreich. Hier haben wir die ersten gefangenen Franzosen gesehen, 1 Offizier und 6 Mann. Nun lebt alle wohl
WeiterlesenMeine Liebe Ida! Ehe wir hier abrücken will ich Dir doch noch eben schreiben. Vieleicht ist es daß letzte Mal. Wo wir hinkommen ist noch nicht bestimmt. Es wird alles geheim gehalten. Aber wir kommen auf jeden Fall vor den Feind. Wann, daß kann man ja nicht sagen.
WeiterlesenAm 18. Januar 1888 wurde ich, Georg Friedrich Gustav Schmiele, als Sohn des Zimmermeisters Gustav Schmiele und der Friederike Schmiele geb. Böhme zu Berlin geboren und auf den evangelischen Glauben getauft und erzogen. Kurz vor Vollendung meines 6. Lebensjahres starb meine Mutter. Von meinem 6. bis 14. Jahre besuchte ich die Volksschule in Berlin. Durch […]
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