Post von Georg

Also bis morgen, Schatz

0 Kommentare 08. Oktober 1914

Frau Georg Schmiele
in Halver i/Westfalen
Kreis Altena

Gensingen, 8.10.14

L. Ida!

Ich bin augenblicklich in Gensingen bei Bingen. Habe heute wieder etwas mitgemacht. Es geht aber noch nicht ganz gut. Meine Adresse werde ich Dir morgen im Brief schreiben. Es wird wohl bald wieder nach Frankreich gehen. Also bis morgen Schatz.

Viele Grüße und Küße D. Georg

[verfasst auf Postkarte mit Ansicht „Der Abzug der Gefangenen bei Maubeuge“]

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100 Jahre danach

Die Feldpostbriefe von Georg Schmiele erscheinen hier jeweils auf den Tag 100 Jahre, nachdem der gebürtige Berliner sie geschrieben hat. Was hat er im Ersten Weltkrieg erlebt und wie hat er den Krieg wahrgenommen? Veröffentlicht werden die Briefe von seinem Urenkel Carsten Fischer und Familienangehörigen.

Zur Person

Georg Schmiele

Ich bin Georg Schmiele, geboren 1888 in Berlin. Am 2. August 1914 wurde ich zum Kriegsdienst eingezogen. Wie es mir an der Front im Westen ergeht, schreibe ich meiner Frau Ida regelmäßig in meinen Briefen. Wir wohnen in Halver in Westfalen. Hier beginnen meine Feldpostbriefe und hier ist mein Lebenslauf.

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