Post von Georg

Weil ich meinen Strohsack quälen will

0 Kommentare 15. November 1915

[ohne Ortsangabe, vermutlich Schlettstadt] geschr. 15.11.15

Liebe Ida!
Schicke Dir noch schnell ein paar Zeilen, damit Du beruhigt bist. Sonst vergehst du noch. Ich werde Dir am Mittwoch mal wieder einen Brief schreiben. Ich kann Dir jetzt nicht viel schreiben, weil es zehn Uhr ist und ich meinen Strohsack quälen will.

Nun seid alle herzl. gegrüßt
besonders Du und unsere Elisabeth

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100 Jahre danach

Die Feldpostbriefe von Georg Schmiele erscheinen hier jeweils auf den Tag 100 Jahre, nachdem der gebürtige Berliner sie geschrieben hat. Was hat er im Ersten Weltkrieg erlebt und wie hat er den Krieg wahrgenommen? Veröffentlicht werden die Briefe von seinem Urenkel Carsten Fischer und Familienangehörigen.

Zur Person

Georg Schmiele

Ich bin Georg Schmiele, geboren 1888 in Berlin. Am 2. August 1914 wurde ich zum Kriegsdienst eingezogen. Wie es mir an der Front im Westen ergeht, schreibe ich meiner Frau Ida regelmäßig in meinen Briefen. Wir wohnen in Halver in Westfalen. Hier beginnen meine Feldpostbriefe und hier ist mein Lebenslauf.

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